Gestern habe ich Rene den "Sound" der Gitarre erklärt und zwar im rein technischem Sinn. Wir haben den ganzen Signalweg mal verfolgt und zwar auf eine sehr detailierte Art. Da die E-Gitarre ein modernes Instrument ist und sehr abhängig von den technischen Mitteln die man zur Verfügung hat muss man den Signalweg verfolgen, um zu wissen, wie man einen guten Sound bekommt. Der detailierte Signalweg sieht so aus:
Hirn -> Körper -> Saiten -> Holz -> Pickups -> Potis(Elektronik der Gitarre) -> (Effekte) -> Preamp -> (Effekte) -> Poweramp -> Box -> Raum
Jenachdem wie die Auf- bzw.Umarbeitung vom Signal jedes einzelnen Elements vonstatten geht (vor allem Hirn und Körper), gewährleistet dies einen guten Sound. Man könnte noch mehr ins Detail gehen und noch die Beschaffenheit der Kabeln oder die elektronischen Bauteile des Verstärkers in betracht ziehen. Letztendlich muss jedes Element Top sein um das, was im Hirn ist, richtig zu den Boxen zu übertragen.
Wir haben auch die Effektkette durchgemacht. Die Fragen: Was gehört vor und nach dem Preamp und vor allem warum? Wie gehören sie aneinander gereiht und warum? Wozu ist der EQ-Bereich des Amps der sich im Preamp befindet da? Wozu braucht man dann überhaupt noch einen zusätzlichen Parametrischen EQ als Effekt? und und und...
Renes Birne hat zum Schluss hin sehr geraucht. Die Frage wieviel von den Signalen, die ich von mir gegeben habe den Weg in seinem Hirn gefunden haben, ist allein nur von der Beschaffenheit seines Hirns abhängig. ;)
Jetzt gehts wieder ab zur Probe. Es wird weiterhin eifrig an der Setlist gearbeitet.
Asif Qureshi, CrevassE
www.crevasse.cc
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